Kurz korrigiert
In der Pharmazeutischen Zeitung berichtet man heute stolz über die Ergebnisse eines Surveys vom Commonwealth Funds (CWF) zum Thema *****???
Leider hat man vergessen, dieses englischsprachige Survey hier zu benennen oder gar zu verlinken. So weit sind die Damen und Herren bei der PZ noch nicht.
Deshalb hier von mir exklusiv nach ein paar Minuten Recherche die gewünschten (verlinkten) Angaben:
Taking The Pulse Of Health Care Systems:
Experiences Of Patients With Health Problems In Six Countries
Jetzt kann sich jeder selber ein Bild von den Ergebnissen machen. Und schon stellt auch mal hier und da fest, dass ein paar Angaben etwas zu optimistisch von Herrn Hollstein ausgelegt worden sind. So schreibt er z.B.:
Abschließend möchte ich festhalten, dass solche Beiträge nur Sinn machen, wenn der Leser die Ergebnisse selber einsehen kann. Das ist aber ohne einen Link erst einmal sehr mühsam. Das Verlinken sollte aber einen Pflichtübung für jeden Onlineredakteur sein.
Nachtrag vom 22.November 2005:
In dem o.g. Artikel in der pharmazeutischen Zeitung wurde auch noch folgendes bemerkt:
absolut falschen und überflüssigen Grippestatistik (siehe Blogeintrag) landen.
Leider hat man vergessen, dieses englischsprachige Survey hier zu benennen oder gar zu verlinken. So weit sind die Damen und Herren bei der PZ noch nicht.
Deshalb hier von mir exklusiv nach ein paar Minuten Recherche die gewünschten (verlinkten) Angaben:
Taking The Pulse Of Health Care Systems:
Experiences Of Patients With Health Problems In Six Countries
Jetzt kann sich jeder selber ein Bild von den Ergebnissen machen. Und schon stellt auch mal hier und da fest, dass ein paar Angaben etwas zu optimistisch von Herrn Hollstein ausgelegt worden sind. So schreibt er z.B.:
"Auch medizinische Fehler kommen trotz unterentwickelter »Fehlerkultur« in keinem anderen untersuchten Land so selten wie in Deutschland vor."Das scheint nicht ganz zu stimmen. Im Original-Survey finden wir eine Tabelle mit Untersuchungsergebnissen. Dort kann man genau ersehen, dass Deutschland zwar ganz vorne mitspielt, aber nicht durchweg an der Spitze. Und so stark weichen die Ergebnisse auch nicht von einander ab. Unsere Freunde von der Insel schneiden da sogar noch ein klein wenig besser ab als wir.
Abschließend möchte ich festhalten, dass solche Beiträge nur Sinn machen, wenn der Leser die Ergebnisse selber einsehen kann. Das ist aber ohne einen Link erst einmal sehr mühsam. Das Verlinken sollte aber einen Pflichtübung für jeden Onlineredakteur sein.
Nachtrag vom 22.November 2005:
In dem o.g. Artikel in der pharmazeutischen Zeitung wurde auch noch folgendes bemerkt:
"Während beispielsweise in England Patientenvertreter erst kürzlich umfassendere Hygienemaßnahmen forderten, gibt es in Deutschland kaum noch nosokomiale Infektionen.".Wenn man sich nun eine aktuelle Meldung der dpa vor Augen führt dann fragt man sich, was man noch glauben soll:
"Mangelnde Hygiene im KrankenhausWer sich auf den Seiten der Charité (Krankenhaushygiene) mal umschaut, der wird auch feststellen, dass die Chance im Krankenhaus - im wahrsten Sinne des Wortes - krank zu werden gar nicht so gering ist. Zu den Favoriten unter den nosokomialen Infektionen gehört laut der Präsentation der Charité auch die Pneumonie. Wollen wir mal hoffen, dass die Geschädigten oder Toten nicht auch noch in der
21.11. dpa. Nach einer Studie des Berliner Klinikums Charité ist jede siebte Infektion auf Krankenhaus-Intensivstationen auf die mangelnde Hygiene von Ärzten oder Pflegepersonal zurückzuführen."
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