Mittwoch, November 04, 2009

"Profiteure der Angst" (das Geschäft mit der Schweinegrippe)

Habe gerade den gut recherchierten Filmbeitrag auf arte gesehen. Der Film geht sehr gut auf die momentan vorherrschende Panikmache ein und zeigt, wie WHO, Pharmakonzerne und Regierungen hier unser Geld zum Fenster rauswerfen.

Der Film belegt den ganzen Schwindel durch sehr gute Recherchen und Interviews auf beiden Seiten. Die Rolle der WHO mit ihren zahlreichen "Beisitzern" aus der Pharmaindustrie wird genauso unter die Lupe genommen, wie internationale Politiker. Man erfährt von der zehnjährigen Pharma-Tätigkeit der französischen Gesundheitsministerin und den Beträgen in unbekannter Höhe, welche die deutsche und französische Regierung für die Bevorratung der Impfstoffe bezahlt haben. Ein besonders dicker Hund ist das Ergebnis einer Wirksamkeits-Studie zum Medikament Tamiflu (erschienen im renommierten "BMJ") der Universität Oxford. Das Ergebnis ist bedrückend:
"The effects on complications showed inconsistent results. Oseltamivir and zanamivir showed little or no effect on the number of asthma exacerbations, with oseltamivir providing a small improvement in FEV1 in the first six days of illness in only one trial. Moreover, effects on rates of otitis media were no different in children aged 5-6 and 12 but were significantly lower in children younger than 5. With a household prophylaxis strategy, 13 children would need to be treated with a 10 day course of zanamivir or oseltamivir to prevent one additional child developing influenza. Finally, zanamivir seemed to cause no more side effects than placebo, whereas oseltamivir was associated with an additional one in 20 children treated developing vomiting."
Wirkungslos und eher gesundheitlich bedenklich. Der Hersteller Roche hat sich mit diesem Medikament gerade die Kassen erheblich aufgebessert.

Unbedingt anschauen!

Sollte noch in der Mediathek von arte verfügbar sein.


Natürlich ist dieser Beitrag nicht in der Mediathek von arte zu finden. Zum Glück gibt es ja Youtube:



Eine Website zum Thema gibt es bei arte aber.