Pharmaindustrie unterwandert Selbsthilfegruppen

Quelle: http://www.zeit.de/2005/21/Pharmafirmen_neu?term=Abh%E4ngigkeit
(Geben und einnehmen /Selbsthilfegruppen sind für Schwerkranke ein letzter Halt – dabei arbeiten sie oft mit Pharmakonzernen zusammen und riskieren ihre Glaubwürdigkeit)

Ein Thema über das ich mir - aber ein paar gut organisierte Marketingabteilungen - noch keine Gedanken gemacht habe.

Ich habe mich natürlich ein wenig auf die Suche gemacht und in diversen Blogs nach diesem Thema ausschau gehalten und folgende Entdeckungen gemacht:

Im Pflegereportage-Blog las ich folgendes: "Jetzt ist die Schweiz nicht Deutschland, werden Sie denken. Ich selbst habe recherchiert und bei einigen schweizerischen Selbsthilfegruppen welche online sind, ist der Einfluss der Pharmaindustrie offensichtlich. Infomaterial von diversen Pharmaunternehmen, Links und Werbeanzeigen direkt zur Firma sind keine Seltenheit. Blüten scheint dies im Bereich der Allergiker und Neurodermitisgruppen zu treiben! Eben ein grosser Markt."

Der Kommentar von einer Uta im Behindertenparkplatz-Blog klingt auch nicht gerade ermutigend: "Genau, aber genau so habe ich Themenabende und “Diskussion”nachmittage zum Thema “Neue Behandlungsmethoden der MS” erlebt, was ich hatte, waren viele Kugelschreiber, “Info”Mappen, Videos etc,. Fragen bzw Anmerkungen zu Nebenwirkungen bestimmter Behandlungen wurden gar nicht beantwortet etc pp."

Sollte es uns also mal dreckig gehen, dann sind wir ja in guten Händen. Man will halt nur unser Bestes...unser Geld.